Tag 103 – 24.06.2019

Die Nacht war „mucho tranquillo“ (sehr ruhig) und wir haben uns entschlossen noch 3 Tage zu bleiben. Nach dem Frühstück gab es eine kleine technische Wartung für die Motos und danach ging es am Strand entlang an die Promenade in „Montanita“. Im Gegensatz zum Wochenende ist nichts los, was wir aber nicht für schlimm empfinden, so kann man ungestört flanieren. Eine Gruppe junger „Mochilleros“ sorgte bei uns und anderen für Erheiterung. Es lag ein süßlicher Duft in der Luft und die neun taten Alles, um sich mit den verschiedensten Mitteln zu berauschen. Sie zupfen an der Gitarre, klopften auf eine Holzkiste und ratschten auf einer Küchenreibe, wobei eine der jungen Frauen noch dazu tanzte. Alle Strandverkäufer wurden von der Gruppe angezogen wie die Fliegen vom Kuhfladen. Der „Pollo“ Verkäufer machte seinen Umsatz des Tages und konnte um 14:00 Uhr schon Feierabend machen, ok für den Lampenverkäufer hat es dann doch nicht gereicht. Nach drei Tagen bedeckt mit etwas Regen kam dann heute die Sonne wieder raus und es war sofort wieder drückend heiß, deshalb ging es für Helge noch mal in den Pool zur Abkühlung und das „Brahma Cerveza“ durfte nicht fehlen. Unsere beiden Wachhunde „ohne Namen“ sind voll die schmuse Hunde, zur Abschreckung taugen Sie nicht! Einbrecher werden nicht gebissen, sondern weggeschleckt. Abends sind wir dann nochmal nach „Montanita“ rein. Auf dem Rückweg sind wir dann wieder an einer extrem Stolperfalle vorbei, solche (und schlimmer) haben wir schön öfters in den Gehwegen gesehen und zwar in allen Städten wo wir bisher waren nur „Cuenca“ bildete da die Ausnahme! Hier heißt es Blick nach unten und nicht Hans kuck in die Luft ansonsten kann es zu schweren Verletzungen kommen! Auch liegen überall Hunde-Tretminen, wo man auch nicht reintreten sollte, das ist dann auch unangenehm.