Tag 108 – 29.06.2019

Zum Frühstück gab es Omelett italienischer Art und einen leckeren Kaffee, den der Hostel-Owner ist Italiener (Mailand). Anschließend haben wir am Blog gearbeitet. Gegen 11.00 Uhr ist Helge mit dem Moto mal „kurz“ in die Stadt runter gefahren um an der „Panaderia“ Kaffeestückchen zu kaufen. Auf dem Rückweg ist er noch bei Nicki und Moe am Campingplatz vorbei und hat sich dort etwas fest gesappelt. Wir verabredeten uns für den Nachmittag um an den Strand „Los Frailes“ zu fahren. Wieder in der Unterkunft angekommen ließen wir uns die Teigware schmecken und legten die Füße hoch. Am Nachmittag hörten wir dann die Stimme von Moe vor unserem Zimmer, wir waren etwas überrascht, denn wir wollten uns treffen nachdem die beiden eine WhatsApp geschrieben haben. Die Technik hat aber wieder einmal versagt und die Nachricht kam erst zur gleichen Zeit wie Moe bei uns an. Die beiden hatten „Felipe“ im Schlepptau, er ist Kolumbianer fährt eine Kawasaki und war heute am Campingplatz eingetroffen. So sind wir zu fünft los per Moto Taxi zum Bus Terminal, dort erfuhren wir, dass der Park nur noch 1 Stunde geöffnet sei. Das lohnte sich nicht mehr und wir sind zu Fuß am Strand zurück nach Puerto Lopez marschiert. Am Strand waren wir noch Zeugen von einem Videodreh, es tanzten ein paar Frauen zu sphärischen Klängen. In der Stadt versorgten wir uns noch mit dem nötigsten (Hopfen, Wasser und Malz) und Nicki kaufte noch eine kleine Flasche Schnaps in einem Spirituosenladen. So beladen ging es zum Campingplatz, wo es gegen 19.00 Uhr ein super leckeres Essen gab. „Elzie“ ist eine super Köchin und Ihr Mann „Humberto“ versorgte uns mit Selbstgebrannten und „Killepitsch“! Die Tochter von den Beiden ist in Düsseldorf verheiratet und bringt immer diesen Kräuterschnaps mit und Humberto hatte Spaß daran die Gäste abzufüllen. Später gesellte sich noch „Cesar“ zu unserer kleinen Gruppen, er ist 65 und bereist mit einem kleinen Moto ganz Südamerika und lebt seinen Traum. Es war ein super Abend, das sind die Begegnungen, die das Reisen so schön und interessant machen. Es wurde wieder spät und gegen 23.00 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg.