Tag 46 – 28.04.2019

Die Nacht war kurz, da uns mal wieder die krächzenden Gockels der Nachbarschaft ab 04:00 Uhr den Schlaf raubten. Das morgendliche Prozedere wurde schnell abgehandelt, die Dusche fiel aus da wieder Selbstmörder Konstruktion und so rollten wir früh vom Hof in Richtung “Lima / Miraflores“. Die Straße war eine vierspurige Autobahn allerdings ohne Mittelleitplanke und das Wetter wechselte von Bedeckt in die pure „Zona de Neblina“ und man sah teilweise nur noch 20 Meter weit. Das Visier beschlug und man hätte gut einen Scheibenwischer vertragen aber wir begnügten uns mit der alten Handschuh-Wischtechnik. Zum Glück waren wir schneller unterwegs als die LKWs den die hätten einen glatt überrollt. Auf der Strecke war die Polizei stark vertreten und es gab einige Kontrollen, doch uns ließ man immer durch und grüßte freundlich. Wir waren recht flott unterwegs doch am Ziel erwartete uns das altbekannte Chaos der Städte und zum Glück mussten wir nicht sehr weit rein. Helge sagte noch: super es ist nur noch eine Straße rechts rein, dann haben wir es, zu früh gefreut denn die Straße war wegen eines Radrennens gesperrt und der Verkehr wurde noch chaotischer. Aber auch das haben wir geschafft den so langsam fahren wir genauso bekloppt wie die Einheimischen, damit man wenigstens ein bisschen mit dem Verkehr rollt und Fuß raus und treten andeuten hilft damit die Deppen abstand halten. OK wir wissen nicht wie die „Policia“ das so bei uns Gringos findet und wahrscheinlich sind wir demnächst fällig und zahlen. Der Angestellte vom Hostel hat uns wohl schon gehört und wir durften die Motos direkt im kleinen Innenhof parken (war anders beschrieben in Booking, Parkplätze ein Block weiter) wir waren aber mit der Lösung sehr zufrieden. Zimmer bezogen, was eingekauft und gegessen und Helge ist noch mal los zu den Ruinen „Huaca Pucllana“, diese liegen nur einen Block weiter.