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Tag 106 – 27.06.2019

Am späten Vormittag wurden die Motos bepackt und wir fuhren noch an die Tanke bevor es nach „Puerto Lopez" ging. Als wir von der Tanke runter fuhren sahen wir vor uns ein voll bepacktes Moto und es hatte ein heimisches Nummernschild (MR). Wir fuhren achter ran und als wir wegen einem Bus stoppen mussten, quatschte Helge „Moe und Nicki“ an. Die Beiden hatten das gleiche Tagesziel wie wir und so fuhren wir zu dritt die „Ruta de Spondylus“ entlang und machten oberhalb von Puerto Lopez an einem Aussichtspunkt einen Stopp. Dort quatschten wir eine längere Zeit und es gab viel zu erzählen, „Moe und Nicki“ (www.moppedhiker.de) sind schon 18 Monate in Südamerika unterwegs. Für den Abend verabredeten wir uns auf ein Bierchen und wir starteten zu unserer Unterkunft. Das Navi führte uns über kleine Umwege zur angegebenen Adresse. Die Motos wurden geparkt und wir freuten uns, dass wir auf Deutsch sehr herzlich begrüßt wurden. Wir wunderten uns zwar über den anderen Namen des Hostels, aber dies ist nicht außergewöhnlich, oft stimmen die Namen mit Booking.com nicht überein. Es wurde eingecheckt und als wir fragten ob wir gleich bezahlen sollten nannte uns der Betreiber den Preis pro Nacht: 86 $, oh äh Helge zuckte sein Handy und sagte der Preis bei Booking war aber 29 $!! Und was sollen wir sagen wir waren in der falschen Unterkunft, unser Hostel liegt gleich nebenan, man war das peinlich, aber der Betreiber sagte das komme oft vor die Nachbarin gäbe immer diese Andresse an. Die Beiden waren super nett, selbst Moto Fahrer und wir haben uns auf ein Bier bei Ihnen im Restaurant für die nächsten Tage verabredet. Also wurden die Motos umgeparkt und die Sonne ging schon unter als wir endlich unser Zimmer im richtigen Hostel bezogen haben. Zwischenzeitlich waren wir klitschnass geschwitzt und wir sprangen noch unter die Dusche bevor wir uns auf den Weg in die Ciudad machten. Dort was essen, Bier kaufen und zum Campingplatz von „Moe und Nicki“ laufen. Die WhatsApp an die Beiden kam leider nicht an aber wir haben uns im „Tia Supermarkt“ zufällig getroffen, denn die Beiden hatten den gleichen Plan wie wir, Bier kaufen und zu unserer Unterkunft laufen. So verbrachten wir zu viert den Abend am Strand mit Bier und tauschten Reiseerlebnisse aus, wobei die beiden natürlich mehr zu erzählen hatten. Es war schon halb zwölf als es zurück ging in die Unterkunft.

   
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