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Tag 316 – 22.01.2020
Ganz gemütlich packten wir am Morgen unsere Sachen zusammen und beim Frühstücken schnackten wir noch ausgiebig mit Caroline, Fabiano und dem Doc, der eine Cabana gemietet hatte. Vom Doc bekamen wir noch eine Einladung zum „Mariscos Almuerzo“ aber wir sagten ab, denn um 11:00 Uhr fuhren wir los nach „Cartagena“, ca. 3 km entfernt von „San Antonio“. Es ging 180 km durch eine hügelige kurvige Landschaft und es machte noch mal richtig Spaß zu fahren. Wir mussten noch etwas durch die Einbahnstraßen von „Cartagena“ fahren und die steilen Straßen mit dem Verkehr forderten noch mal etwas Konzentration. Die beiden Damen von der Unterkunft waren super freundlich und wir durften die Motos direkt im kleinen Innenhof parken und das Zimmer war wirklich super sauber. Nach dem Duschen gingen wir noch eine Kleinigkeit essen und wir waren wieder in einem Touri Hot Spot gelandet, an jedem Lokal wurden wir angequatscht und es war einfach nur nervig. Die Stadt lud nicht wirklich zum Bummeln ein und wir relaxten noch ein wenig auf der Terrasse bis es in die Federn ging.
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Tag 315 – 21.01.2020
Den Vormittag über saßen wir mit Caroline und Fabiano aus Brasilien zusammen und als Abschiedsgeschenk bekamen wir ein Päckchen Mate aus Brasilien geschenkt, wir haben uns total darüber gefreut und wenn wir irgendwann Brasilien erkunden hätten wir nach unserem Moto Amigos „Ayrton und Samantha“ nun auch eine Anlaufstelle bei „Caroline und Fabiano“. Der Vormittag verging wie im Flug und wir spazierten noch mal in die Stadt, um uns etwas zu Essen zu kaufen. Am Abend schnackten wir noch lange mit unseren dänischen Nachbarn (Arhus) und um 21:00 Uhr ging es in die Schlafsäcke.
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Tag 314 – 20.01.2020
Ju Hu die nervigen Nachbarn waren abgereist und wir konnten endlich mal wieder schlafen. Nach dem Frühstück buchten wir unsere Rückflüge (was eine gute Stunde dauerte, es wird echt alles immer komplizierter und wenn das Internet dazwischen nicht funktioniert kommt Freude auf). Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz mit Vorbereitungen zum Verschiffen: das komplette Gepäck wurde durchgeschaut und zum Glück freuten sich die netten dänischen Campingnachbarn über einige Lebensmittel den wegschmeißen ist nicht so unser Ding. Da es abends immer eine kalte Brise vom Meer gab gings recht früh ins Zelt und wir kuschelten uns in die Schlafsäcke.
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Tag 313 – 19.01.2020
Wir hätten nicht gedacht, dass man den Lärm noch Toppen kann, ging aber! Die ganze Nacht hatten wir chilenischen Rap mit „Utz, Utz“ dazwischen und unsere Zeltnachbarn waren auch mega laut und es wurde erst gegen 03:30 Uhr ruhiger, dementsprechend gerädert waren wir am Morgen. Am Nachmittag machten wir Siesta und gegen 17:00 Uhr liefen wir in die Stadt und zum Abendessen gab es wieder eine Pizza.
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Tag 312 – 18.01.2020
Die Nacht war sehr laut, genau unterhalb vom Campingplatz ist eine Bar und eine Skaterbahn und das hieß für uns: Techno Mucke in Festival Lautstärke und die Rollen der Skateboards. Nachdem Frühstück hielten wir ein kleines Nickerchen den wir waren echt gerädert, danach liefen wir eine Runde am Wasser entlang und der Strand war voll mit Leuten. Zum Abendessen kochten wir uns unser Standardessen und da es vom Meer eine frische Brise gab gingen wir früh ins Zelt.
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Tag 311 – 17.01.2020
Der Platz füllte sich schon am frühen Vormittag und man hatte was zu schauen. Wir liefen eine große Runde um die Stadt und kauften auf dem Rückweg Brötchen (echt schwierig, denn es gibt keine „Panaderia“ und in den kleinen Läden nur die gleichen trocknen Teile) und etwas Käse. Am Nachmittag machten wir noch etwas Siesta und zum Abendessen liefen wir noch mal in die Stadt und kauften uns zwei Empanadas die wenigstens gut gefüllt waren mit Krabben, Champignons und Zwiebeln.
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Tag 310 – 16.01.2020
Nach dem Aufstehen liefen wir in die Stadt, alles ist auf schnelles Geld für billigen Scheiß ausgelegt, eine Fressbude und Souvenirladen an dem anderen, dass „Mallorca“ von Chile, absolut nichts für uns. Wir kauften im ramschigen Supermarkt Nudeln und Getränke und waren recht schnell wieder auf dem Campingplatz und es gab unser Standardessen. Wir schauten dem Kommen und Gehen auf dem Platz noch ein wenig zu und dann gings auch zeitig ins Zelt.
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Tag 309 – 15.01.2020
Am späten Vormittag gings weiter und der Wind hatte uns wieder gut im Griff. Die Ruta 5 war wie immer langweilig und erst die letzten 120 km auf der Ruta I-82, I-86 und I-72 bis nach „Pichilemu“ brachten mit Kurven Abwechslung. Leider war „Pichilemu“ ein Hotspot für Touristen und wir wurden auch gleich mit einer Polizeikontrolle begrüßt, man konnte bei dem Wind kaum stehen, aber wir mussten die Dokumente rausholen und nach 1 Sekunde hatten wir sie wieder zurück, ohne das einer wirklich draufgeschaut hätte. Der Campingplatz ist leicht in die Jahre gekommen und die angepriesene Dusche mit „Aqua caliente“ war auch nicht vorhanden, man spürte beim Duschen nicht mal einen Hauch von lauwarmem Wasser, aber es war der einzige Campingplatz mit Wifi. Am Abend gingen wir noch eine Pizza essen und waren überrascht das sie schmeckte, das Bier schenkten wir uns den für eine 0,33l Flasche wollten Sie 3400 Peso. Sonst war nicht viel los auf dem Camping und wir gingen früh zu Bett.
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Tag 308 – 14.01.2020
Wir haben ganz gut geschlafen und machten uns um 08:00 Uhr bei Sonnenschein einen Kaffee. Den Tag über sortierten wir schon mal unser Gepäck durch und lümmelten dann noch ein wenig in der Sonne rum.
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Tag 307 – 13.01.2020
Gegen 10:30 Uhr verabschiedeten wir uns von Jenny und Daniel und fuhren auf der nicht so reizvollen „Ruta 5“ 430 km nach „Salto del Laja“. Als wir in den kleinen Ort rein kamen merkten wir ganz schnell hier war wieder ein Touri Hotspot: ein Haufen Leute und die Essensanimateure schmissen sich wieder halb auf die Straße nur damit man in ihrem Lokal einkehrt, das hatten wir das letzte Mal in Ecuador und Peru. Wir ergatterten noch einen Platz auf dem Campingplatz „El Rinconcito“ der echt teuer war aber die Duschen waren sauber und das Wifi funktionierte. Da wir nicht gefrühstückt hatten bestellten wir uns am angrenzenden Campingrestaurant zwei „Menü del Dia“ und dachten eigentlich das wir zwei unterschiedliche Hauptspeisen bekommen würden was aber nicht der Fall war, der einzige Unterschied war: Helge hatte „Papa Frita“ und Dina „Arroz“ (lach), das Fleisch war identisch, obwohl es unterschiedliche Namen hatte. Wir liefen noch zu den Wasserfällen, aber es war eine einzige Tourimeile mit Verkaufsbuden und wir waren schnell wieder am Campingplatz. Die Campingnachbarn waren gnädig und stellten gegen 22:00 Uhr die laute Musik ein und somit konnten wir uns gemütlich ins Zelt legen.
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Tag 306 – 12.01.2020
Die Nachtruhe wurde von dem Schnarch Konzert unserer Jungs gestört und wir krabbelten recht früh aus dem Zelt um zu Frühstücken. Am Abend war noch ein Deutsch / Kolumbianisches „Overlander-Päärchen“ auf den Campingplatz gekommen und wir schnackten fast den ganzen Vormittag mit den Beiden, Jenny und Daniel sind super sympathisch und es ist für uns immer wieder schön zu sehen, dass viele die gleiche Einstellung zu den Dingen haben wie wir. Anschließend brachten wir die Homepage auf den aktuellen Stand und kümmerten uns um den Rücktransport der „Motos“, da wir aus familiären Gründen die Reise 2 Monate früher beenden werden. Bis spät in die Nacht (24:30 Uhr für uns echt untypisch) saßen wir mit Jenny, Daniel und Phillip bei Bier und Champagner zusammen und tauschten Reiseanekdoten aus, wir haben viel gelacht und der „Blubber“ Champagner von Daniel tat sein übriges.
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Tag 305 – 11.01.2020
Irgendwas ist ja immer und diese letzte Nacht waren unsere Campingnachbarn nicht grade leise, aber so ist es halt. Nach dem Duschen liefen wir in die Stadt und gönnten uns erst mal einen Kaffee mit Toast, danach schlenderten wir noch über den Markt und schade das man auf dem Campingplatz nicht grillen konnte, denn es gab fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Nach insgesamt 6 km waren wir gegen Mittag wieder zurück und bauten uns die Hängematte zum Relaxen auf. Am Nachmittag kam noch eine Gruppe chilenischer „Motoviajeros“ und auch in einer Männergruppe gibt es kleine Pussis: einer von Ihnen hat alle Motos auf den Campingplatz gefahren, obwohl von der Bodenbeschaffenheit nichts los war, zu guter Letzt deckten sie auch noch alle Motos mit einer Plane ab, dann sind alle noch in die Frauendusche, irgendwie verpeilt die Jungs und gesprächig waren sie auch nicht. Dafür schnackten wir ein wenig mit einem jungen Kanadier und abends gings in einen anderen Fastfood Laden und das Sandwich war leckerer als das von Gestern.
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