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Tag 119 – 10.07.2019

Heute ging es weiter über die 1N nach „Sullana“ ca. 250 km. Vorbei ist es mit dem schönen Grün von Ecuador, die Braune karge Landschaft von Perus Küste hat uns wieder. Die meiste Zeit ging es stumpf geradeaus, nur kurz hinter „Nuro“ wurde es kurvig. Wir fuhren dort direkt durch ein Ölfeld, rechts und links der Straße standen Pumpen und Ölbohrtürme. Nach knapp drei Stunden hatten wir „Sullana“ auch schon erreicht und die letzten Meter wurden noch mal schweißtreibend. Die Straßen zur „Hospedaje el Silencio“ waren sandig und als der Sand tiefer wurde brach Dina ab und verbrauchte Helges Ressourcen. Es wurde schnell geduscht (Wasser war kalt) und dann gings um die Ecke in ein Fischrestaurant. Es war zwar teurer als ein Menü del Dia, aber der Koch verstand sein Handwerk und wir haben lecker Pulpo gegessen. Da es noch früh am Tag war sind wir noch mit dem Moto Taxi in die Innenstadt gefahren (abenteuerlich). Wir waren angenehm überrascht, die Stadt ist sauber, ruhig und alle sehr freundlich, obwohl wir in unserem Partnerlook (blaues Shirt und KTM Mütz) aufgefallen sind. Zurück in der „Hospedaje“ reparierte Helge mit Nadel und Faden den Tankrucksack (Touratech Schrott) in der Hoffnung das er so noch ein paar km hält.

   
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