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Tag 17 – 30.03.2019

7.10 Uhr, Helge ist schon aufgestanden, der Sonnenbrand auf seinen Waden, ließ Ihn nicht mehr schlafen. Obwohl es gestern den ganzen Tag wolkig war reichte es, um den Sonnenbrand zu verstärken. Also Kaffee gekocht, Sachen gepackt und um 9.30 Uhr ab vom Hof. Der „Jefe“ machte uns noch die Schranke auf und wir bedankten uns für die drei schönen Tage. Die Fahrt war nicht lang, wir haben es nur bis „Taltal“ geschafft. Die Landschaft wurde immer karger und zum Schluss nur noch Sand, nur hier und da zeigte sich etwas karges grün, welches in einer Bodensenke etwas Schutz vor dem Wind hatte. Wir hatten auch ständig den Wind von vorne Links und wenn uns LKWs entgegenkamen, schüttelte es uns kräftig durch. Der Sonnenbrand schmerzte und als wir in Taltal getankt haben, haben wir uns nach einer Unterkunft umgesehen. Neben den üblichen Apps wie „google/maps“ oder „booking.com“, haben wir jetzt auch die App „iOverlander“, hier sind Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten usw. von Reisenden für Reisende hinterlegt. Diese App schlug uns „Residencial La Familia“ vor. Ein kleines Hotel mit abgeschlossenem Hinterhof für die Motorräder für 20.000 CLP, wir zahlen jetzt allerding 25.000 CLP „por Noche“. Aber das Hotel soll ein schnelles WiFi haben, auch wenn wir zuerst Probleme hatten, ins Netz zu kommen. Wir bezogen also das Zimmer, duschten und gingen einkaufen. Danach musste noch die Homepage auf Vordermann gebracht werden, durch die dünne Leitung im „Pan de Azucar“ konnte kein Geotagging, noch die Kommentare bearbeitet werden. Wir waren schon froh, dass wir die Bilder hochladen konnten, auch wenn das für 2 MB schon 10 Minuten gedauert hat. „Taltal“ ist ein kleines überschaubares Städtchen und nach Antofagasta sind es noch ca. 230 km und bis dahin sind die Unterkunftsmöglichkeiten rar. So planen wir das weitere Vorgehen und versuchen um Antofagasta eine Unterkunft zu bekommen. Eben haben wir von der Herbergsmutter zwei selbstgebackene Maisbrötchen bekommen und Ihr Freund (Amigo) hat mit uns geredet, wobei wir nur Brocken verstanden haben. Sei es unser Spanisch ist so schlecht oder der Dialekt war zu heftig.

   
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