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Tag 282 – 19.12.2019

Die Zelte trockneten am Morgen bei dem starken Wind schnell ab und wir verabschiedeten uns von Graciela gegen 09:00 Uhr und machten uns auf den Weg nach „Ushuaia“ (270 km). Der Wind war heute gnädig, die Sonne lachte auch und wir kamen super gut voran. Kurz vor „Tolhuin“ änderte sich die Landschaft: es gab kleine Bäume und in der Ferne konnte man Berge mit Schnee sehen. Die Straße schlängelte sich in leichten Kurven an Bergseen vorbei und kurz vor „Ushuaia“ ging es noch über einen kleinen Pass und dann waren wir auch schon in der südlichsten Stadt der Welt. Wir fuhren einmal durch die Stadt, um ein schönes Foto Motiv zu finden was gar nicht so einfach war, denn man durfte fast nirgends parken, als wir dann endlich was gefunden hatten wuselte es nur so von Kreuzfahrt Touristen und ein Polizist meinte zu Dina sie sei mit dem Moto eine Gefahr für die Fußgänger und sie solle sofort wegfahren. Mit dem besten Spanisch versuchte Dina dem Polizisten klar zu machen, dass sie nach einem Foto sofort weg sei und so durften sie stehen bleiben, komisch Uli und Helge wurden nicht an geschnackt. Ein optimales Bild haben wir aber nicht hinbekommen da einem immer wieder andere ins Bild liefen. Danach haben wir noch einen Kaffee getrunken und fuhren nach „Tolhuin“ auf den Campingplatz, der direkt an einem See lag, allerdings ging die Anfahrt über einen Schotterweg, ok das war ja noch ok aber als dann auch noch eine kleine tiefere Stelle mit losen Sand /Schotter Gemisch kam scheute Dina und stoppte. Es folgte eine Diskussion mit Helge, die Worte waren nicht so schön und die Stimmung war dahin, nach einigen Minuten schaffte Dina dann doch noch die Mini Passage und wir kamen zu Dritt am Campingplatz an. Leider gab es keinen Laden in der Nähe und somit gingen wir ohne Essen ins Bett.

   
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