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Tag 43 – 25.04.2019

Das Hostel war nicht so der Brüller und deshalb sind wir gegen 07:00 Uhr los. Die ersten 140 km schraubte man sich wieder die Küstenberge hoch und runter nur der LKW Verkehr war heute stärker und man war froh, wenn man diese überholen konnte. Die Straße war teilweise bis zur Hälfte mit Sand zugeweht und überall lagen Felsbrocken und man musste höllisch aufpassen. So machten wir die erste Pause an der „Peaje“. Die nächsten 100 km konnte man sich etwas entspannen, da die Straße nicht mehr durchs Gebirge ging, sondern durch eine flachere Küstenlandschaft. Danach wurde es noch mal anstrengender, den die Straße bestand überwiegend aus recht großen Schlaglöchern. Schließlich kamen wir um 11:00 Uhr in „Chala“ an und tankten noch die Motos. Benzin wird nicht in Litern, sondern in Gallonen abgegeben (1 Gallone entspricht 3,78 Liter), das führte bei uns in den ersten Tagen zur Verwirrung. Zum Hotel „Puerto Inka“ ging es die letzten 3 km auf unbefestigter Straße in Serpentinen runter zum Pazifik. Die ersten Meter hielt Dina noch mit, aber dann musste Helge die BMW auch runterfahren und sein Wunschgewicht (2-stellig) rückt immer näher bei der Anstrengung. Die Strapaze haben sich aber geholt den es ist ein herrliches Fleckchen Erde und wir haben einen kleinen Bungalow mit Meerblick und sind hier komplett allein. In der Nähe haben wir dann noch eine Inka Ruine besichtigt und Helge ist noch ein wenig in den Küstenfelsen rumgeklettert auf der Jagd nach Fotos.

   
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