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Tag 45 – 27.04.2019

Da das Hotel in unmittelbarer Nähe vom Aeroporto lag und die ersten Turi-Flüge zu den Nazca-Linien schon früh los gingen, war unsere Nachtruhe um 06:30 Uhr vorbei. Also raus aus den Federn, duschen, alles packen und als wir gegen 08:00 Uhr zum Frühstück gingen stand die Sonne schon wieder sehr hoch und brannte auf der Haut. Die Sonne geht hier um 06:00 Uhr auf und pünktlich um 18:00 Uhr unter und bestimmt unseren Tagesrythmus. Die Strecke nach „Pisco“ heute (225km) war bis auf den Verkehr und die echt bekloppten Autofahrer (ja wir wiederholen uns) ohne landschaftliche Höhenpunkte. Das von vielen als nett und schön angepriesene Ica war nur eine langgezogene mit Staub und Verkehr volle Stadt und wir waren froh als wir wieder draußen waren. An der Straße von „Ica“ nach „Pisco“ lagen die gut bewachten Weingüter und die Turi-Busse parkten in Schaaren zur Verkostung davor. Rastplätze wie bei uns sind hier Fehlanzeige und somit haben wir eine kleine Pause an einer Tanke eingelegt, den am Straßenrand in der prallen Sonne wollten wir nicht stehen und dort wird man auch gnadenlos über den Haufen gefahren. Dann ging es noch 50 km weiter und wir haben fast auf Anhieb das Hostel gefunden, Problem hierbei ist die Angaben in Booking sind nicht immer genau und man muss halt einfach noch ein wenig im Kreis  fahren und die Augen offen halten, wie früher mit Karte ( zum Glück können wir das noch). In der Hospedaje erwartete uns ein kleiner Welpe (Hermannche), der sich vor lauter Freude eingepischt hat, aber goldig ist er schon. Am späten Abend stand dann noch die Besitzerin vor unserer Zimmertür und gab uns noch zwei Gläser „Pisco-Schnaps“, der Schmeckt so Wie ein Obstler (Mirabelle).

   
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