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Tag 53 – 05.05.2019

Wir haben in der Nacht kein Auge zu getan, den gegenüber vom Hostel war eine „Spelunke“ und die ganze Zeit war Remi Demi. Wir vermuten das unser Hostel ein Stundenhotel war, denn es war wie im „Laufhaus“, klicker klacker, kicher kicher und nach einer Stunde boller die Tür zu und die Autos fuhren mit gehupe aus der Garage. Kaum war es hell sind wir losgefahren, vor der „Spelunke“ standen acht Taxen und warteten auf ihre besoffene Kundschaft und die Fahrer klotzen ganz blöd als wir aus der Garage fuhren. Ein Vorteil hatte das Ganze zu dieser Uhrzeit waren die Straßen noch leer und wir kamen flott aus der Stadt raus. Die Strecke nach „Pacasmayo“ (240 km) war unspektakulär von der Landschaft und so haben wir keine Bilder gemacht, es wiederholt sich alles. Bei der Pause entdeckten wir Tonnen zur Mülltrennung, sauber aufgestellt und für jeden gut erreichbar: aber sinnlos. Jeder lässt seinen Müll fallen wo er grade geht oder steht. Auch die Hinweise an der Straße sind lächerlich, große Straßenschilder mit dem Aufruf den Abfall nicht aus dem Auto zu werfen man solle an die Natur denken, aber die Straßengräben und Flächen sind voll von Müll! Die Stadt „Pacasmayo“ ist seit langem mal wieder was fürs Auge, nette kleine Straßen, schöne Strandpromenade und viele schnuckelige Straßenrestaurants mit frischem Angebot an Meeresfrüchten. Unsere „Hospedaje“ ist ein Surfer Domizil mit Charme. Man fühlt sich hier sofort wohl und der Innenhof / Garten lädt zum chillen ein. Zum Abendessen haben wir uns Pasta mit Muscheln und Zwiebelsalat (wie es ihn hier gibt) gemacht und er ist uns auch gelungen: lecker lecker lecker. Dazu gab es für Helge 3 Dosen Oettinger „Cerveza“ (2 Sol pro Dose, Wahnsinn) und für Dina „Cicha Morada“.

   
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