Tag 57 – 09.05.2019
Obwohl wir im Land des Kaffees sind wurde Helge heute Morgen beim Frühstück im Hostel auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, auch in Ecuador gibt es löslichen Pulverkaffee, aber sonst war das Frühstück besser als in Peru. Wir hatten vorsorglich der hohen Temperaturen die Enduro Hemden angezogen und es war angenehmer als mit den dicken Jacken. Als wir aus der Stadt knapp draußen waren gab es einen langen Stau und wir schlängelten uns bis ganz nach vorne und hielten genau hinter den „Bomberos Ecuador Machala“, es hatte einen LKW Unfall gegeben. Ansonsten hatten wir beide heute das Gefühl man macht keine Kilometer, obwohl wir flüssig fahren konnten. Wir fuhren durch grüne Gegenden mit sehr vielen Flüssen und die Berge, die wir sahen waren dicht bewaldet. Es gab keine Möglichkeiten um mal anzuhalten nur in den kleineren Dörfern / Städten aber das wollten wir nicht, denn selbst wenn man an einer Ampel stehts versucht man uns was auf zuquatschen oder bettelt um Geld (Flüchtlinge aus Venezuela). Je näher wir nach „Guayaquil“ kamen umso dichter wurde der Verkehr aber das totale Chaos blieb aus und das Handy fand auf Anhieb das Hostel, auch wenn wir es nicht gleich erkannt haben, den der Name in „Booking“ war anders als am Eingangstor. Beim Bezahlen merkte man das man nicht mehr in Peru war, den in Ecuador zahlt man in Dollar und die Unterkünfte / Lebensmittel sind teurer nur der Sprit ist günstig: 1 Gallone Benzin 3 $. Wir hatten das Hostel so ausgesucht das es in der Nähe des KTM Händlers lag und Helge ist auch gleich weiter, um zu klären wie es mit einem neuen Kühler aussah. Was sollen wir sagen, der Kühler soll 840 $ kosten und am Freitag gegen 11:00 Uhr da sein, wir werden berichten. Gegen Abend fing es dann noch an zu regnen, die Regenzeit ist wohl noch nicht ganz vorbei.