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Tag 165 – 24.08.2019

Da die letzten Nächte immer kurz waren fiel uns das Aufstehen heute Morgen um 08:00 Uhr etwas schwer, schnell einen Kaffee, ab unter die Dusche, Motos gepackt und dann zu viert los zu Romys Mutter aufs Land (Campo). Dort wurden wir von Paula, Juan und Bruno sehr herzlich begrüßt und es gab erst mal einen Rundgang ums Haus, danach wurden wir mit Leckereien bewirtet (hausgemachte Salami, Eintopf und Torta Frita). Gegen 16:30 Uhr ging es dann weiter ca. 80 km auf die „Estancia“, die von Romys Schwester und Schwager bewirtschaftet wird. Die letzten 18 km ging es auf einem schlechten unbefestigten Weg durch den „Campo“ und Dina war froh das es noch hell war. Es gab ein großes Hallo, denn die Familie ist sehr groß und man wurde vom jedem herzlich gedrückt. Im Ofen wurde Brot gebacken, auf dem Feuer lag eine ganze Sau und es tummelten sich alle darum und wir gehörten ganz selbstverständlich dazu. Bis die Sau fertig war machte der Mate Tee Becher seine Runde und es wurde viel gequatscht und gelacht. Für den kleinen Hunger gab es vorab das leckere Ofenbrot, der Mate Tee wurde getauscht in Bier und Wein. Für uns war die Zubereitung des Schweins sehr interessant: die Kohle wird auf dem Boden dünn ausgebreitet, auf dem Schwein lag eine Wellblechplatte mit Kohle und zum Schutz vor Wind wurden zwei Platten rechts und links an die Feuerstelle gestellt. Es wurde viel gegessen und getrunken und als alle abgefüttert waren wurden die Gitarren rausgeholt (nach Stunden). Es war einfach schön den Klängen und dem Gesang zuzuhören und zu fortgeschrittener Stunde gab es auch noch Tanzeinlagen.

   
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