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Tag 28 – 10.04.2019

Nach dem Kochen gestern Abend kamen wir noch mit unserer Gastfamilie ins Gespräch und Sie wollten unbedingt noch ein gemeinsames Foto haben. Nachdem wir die Fotos geschossen hatten zeigten wir Ihnen noch unseren Reiseblog und fragten ob wir die Fotos verwenden dürften. Darüber haben Sie sich total gefreut und Sie wollen unsere Reise auf dem Blog weiter mit verfolgen. Dann hieß es ab ins Bett, denn wir wollten ja früh aufstehen, da wir nicht wussten was uns an der Grenze erwartet und wie lange es dauern würde. Um 08:10 Uhr sind wir von der Unterkunft los und waren gegen 08:40 Uhr an der Grenze wo uns ein Beamter zuwinkte, daraufhin sind wir auf den Sandparkplatz gefahren: Falsch …… Dina fragte bei Ihm nach und er meinte die Straße, man sollte sich doch immer auf seine Intuition verlassen, denn wir waren auf dem richtigen Weg bevor er uns zuwinkte. Dadurch hatten wir schon mal 10 Minuten verloren und Helge frotzelte „es geht schon los mit der Beamten Willkür lach“. Der Rest des Grenzübertritts verlief ohne Probleme, alle waren sehr freundlich und zuvorkommend, das einzige was Probleme bereitete war die Software: das Modell KTM ist der Software nicht bekannt und die Beamtin musste per Telefon noch einen Kollegen kontaktieren, damit das Programm ausgetrickst werden konnte. Mit der BMW gab es keine Probleme und so waren wir nach 1 Stunde auch schon durch und schlossen noch eine Seguro direkt hinter der Grenze für Beide Motos ab (142 peruanischer Sol für 4 Wochen: ca. 36,00 € pro Moto). Dann ging es 36 km nach „Tacna“ und die Landschaft war anders als in Chile. Es gab links und rechts der Straße Plantagen, die künstlich bewässert wurden und die Dörfer bestanden aus gemauerten Häusern (wir schätzen mal 3x4 m) mit einem großen Grundstück drum rum. Der Verkehr hier ist noch chaotischer als in Chile, Zebrastreifen sind nur Deko auf der Straße, alle Hupen und fahren wie sie wollen, obwohl die Polizeipräsenz sehr hoch ist. Wir stellten die Motos auf einem bewachten Parkplatz ab und gönnten uns ein Mittagessen in einem gehobenen Lokal (Botella Agua, 2 Cafe,1 Vaso Pina, Nudeln mit Meeresfrüchten für 15,00 €). Peru ist wesentlich günstiger als Chile. Beim Hostel angekommen wartete man schon auf uns und die Motos wurden einen Block weiter in der Familiengarage abgestellt. Das Zimmer ist sehr groß und picobello sauber. Nach dem Duschen sind wir noch mal in die Stadt gedackelt, da wir noch unsere Wasservorräte auffüllen wollten. Dieses gestaltete sich schwieriger als erwartet: nirgends war ein Supermarkt oder kleiner Laden zu finden. Die Geschäfte waren nach Warenangebot in den Straßen aufgeteilt: je Straße ein Angebot (z.B. Lavandera, Dentista, Fußpflege usw.). Beim gefundenen Bauernmarkt hatten wir dann Erfolg und kauften 2 große Flaschen Wasser und Brot. Den Abend haben wir im Hostel ausklingen lassen mit Sandwiches, „Arroz con Leche“ und Cocktails.

   
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