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Tag 2 - 15.03.2019
Der Flug war ruhig, nur die Nacht war etwas unbequem. Dina hatte sich wieder mit VOMEX ins Aus geschossen, es gab auch keine größeren Turbolenzen, so dass die Zitronen „Kotztüt“ nicht gebraucht wurde. Um 8.26 Uhr sind wir dann auch schon in Santiago de Chile gelandet (49 Minuten früher). Die Einreiseformalitäten gingen schnell und unkompliziert, direkt am Flughafen ging auch gleich ein Bus nach Valparaiso. Allerdings gab es beim Kauf der Tickets ein Verständigungsproblem, anstatt zwei Tickets wurde nur eins gekauft und der Vermittler von „Turbus“ (oder welchen Auftrag er auch gerade hatte) rannte mit dem Ticket auch gleich zum Busfahrer, so hatten wir das im ersten Moment gar nicht bemerkt. Erst als wir den Kollegen wieder eingefangen haben und der Busfahrer sagte, es fehlt ein Ticket, dämmerte es uns. So sind wir also wieder mit Vermittler und Busfahrer im Gänsemarsch zum Tickethäuschen und es wurde ein weiteres Ticket gekauft. Hätten wir vorher gewusst was ein Busticket kostet (5600 Pesos entsprechen ca. 7,60€ für 97 km), wäre es uns vielleicht schon früher aufgefallen. Die Busfahrt wiederum verlief recht zügig und ereignislos. Interessanter war es dann wieder in Valparaíso, wo wir vom Busbahnhof ca. 2 Kilometer bis in unser IBIS Hotel gelaufen sind. Ja, hier herrscht eine andere Kultur, viele bunte kleine Läden, ein öffentlicher Markt mit frischen Waren auf Fußgängerweg und Straße. Der Verkehr ließ sich dadurch nicht beeindrucken, es war ein ziemliches Durcheinander von Autos, Fußgängern, Zulieferer und Marktfrauen. Das Einchecken im Hotel verlief auch wieder ohne Probleme, Zimmer war bereits fertig und wir konnten auch noch früher rein. Nach dem Duschen auf dem Hotelzimmer sind wir dann noch Flugs in den Super Mercado ein wenig einkaufen. Standen dann aber etwas ratlos vor der Durchgangsschleuse dieser musste doch tatsächlich per Hand und etwas Kraftaufwand aufgedrückt werden (Nix mit Lichtschranke). Für den Rest des Tages war chillen angesagt.
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Tag 1 - 14.03.2019
Um 8.45 Uhr waren wir am Flughafen Düsseldorf, es regnete. Michael war so nett und hat uns hingebracht, so konnten wir ganz entspannt direkt am Haupteingang aussteigen. Das Einchecken verlief problemlos, bis zum Boarding mussten wir allerdings 2 Stunden warten. Der Flug (Abflug 10.45 Uhr) verlief ohne Probleme. Dina musste aber trotzdem sediert werden, Ihr wird ja schon auf der Fähre über den NOK schlecht. In Rom sind wir dann pünktlich um 13.00 Uhr gelandet, Sonne 20 C° 3 Wettertaft hält. Hatten dort aber nun eine Wartezeit von 9 Stunden auf den Anschlussflug nach Santiago, jedenfalls war das WiFi umsonst und auch performant. Der Flug ging dann auch pünktlich um 22.00 Uhr los.
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Wir sind zwar noch nicht los, aber wir haben unsere Wohnung übergeben und nehmen das zum Anlass den Reiseblog zu starten. Es war für uns ein Problem den richtigen Zeitpunkt zu finden, denn wann beginnt man einen Reiseblog? Da es unser erster Reiseblog ist, müssen wir hier Erfahrungen sammeln. Die Vorbereitungen fingen ja schon viel früher an, es mussten Motorräder, Ausrüstung, Versicherungen, Transport, Impfungen und Papiere auf Vordermann gebracht werden. Die erste Etappe, wo wir merkten nun geht es los, war die Abgabe der Motorräder, bei der Spedition am 12 Dezember, 2018. Obwohl wir genug Zeit hatten den Transport zu organisieren, wurden die letzten 14 Tage hektisch. Grund hierfür war, die Änderung unserer gesamten Reiseplanung. Diese wurde nötig, weil uns die Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO, seit dem 25. Mai 2018 gültig) einen Strich durch die Rechnung machte. Wir wollten nicht unversichert (keine Versicherung gegen Personenschäden) in den USA und Kanada unterwegs sein. So haben wir nach Rücksprache mit unserem Spediteur (intime Hamburg) entschieden nur noch Südamerika zu bereisen, allerdings war das dann schon Ende November. Somit stand Helge jede freie Minute in der Werkstatt, um die Motorräder startklar zu machen und Dina kümmerte sich um die Ausrüstung, das Administrative und das Catering.
Die nächste größere Etappe, war das Ausräumen unserer Wohnung. Viel ist auf dem Recyclinghof gelandet (die Jungs kannten uns schon), Werkstatt und wichtige Möbel wurden bei Dinas Eltern in Rheinland-Pfalz eingelagert. Der Rest wurde an Freunde bei der Abschiedsparty verteilt. Wir haben uns total gefreut, dass so viele gekommen sind. Auch wenn das für einige bedeutet hat, viele Kilometer zu fahren.
Am 14.03.2019 folgen wir den Motorrädern Richtung Valparaíso (Chile). Bis dahin, genießen wir die Zeit in Kühlungsborn und bei Freunden (Danke für ALLES).
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