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Tag 147 – 06.08.2019

Der Tag stand ganz unter dem Motto „Chillen“ den es standen keine Termine oder Besorgungen auf dem Zettel. Wir hatten Glück mit dem Wetter die Sonne strahlte noch mehr als gestern und man konnte schön in der Hängematte relaxen. Gegen Mittag fuhr Helge noch mal und besorgte Fleisch zum Grillen, die Kassiererin wollte ihm aber kein Bier in einer Pfandflasche mitgeben, keine Ahnung warum, also besorgten wir den Hopfen gegenüber im kleinen Tante-Emma-Laden. Beim Zusammen räumen bemerkten wir, dass bei der KTM den ganzen Nachmittag die Zündung an war, kein Problem, so kam auch mal unser mit geschlepptes Ladegerät in Einsatz. Zwischen dem ganzen Hängematten Faulenzen verfassten wir noch einen kleinen Bericht in der Rubrik -Motorrad- wo wir unseren Frust über die „Touratech“ Tankrucksäcke los werden konnten.

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Tag 146 – 05.08.2019

Heute ging es noch mal nach „Salta“ rein, wir brauchten noch einige Sachen: Magnet für den Signalgeber an der BMW, Absperrventil für unser Wasserfiltersystem (Benzinhahn) und Kabelbinder. So liefen wir wieder ein paar Stunden kreuz und quer von Laden zu Laden bis wir alles hatten. Den Benzinhahn und die Kabelbinder, bekamen wir in einem Moto Laden und den Magneten in einem Shop für Schreibzubehör. „Almuerzo“ hatten wir in einer Markthalle, in Ecuador und Peru hatten wir immer Glück, heute war es nicht ganz so gut. Essen ging so, aber beim Essen wurden die Stühle hochgestellt, der Laden gefeudelt und zum Schluss noch der TV auf voll AK gestellt. SO sahen wir zu das wir weiter kamen. Das Wetter war wieder genial und so machte das Laufen auch richtig Spaß. So verstrich der Tag wie im Flug und es ging gegen 17:30 Uhr zurück zum Campingplatz. Schnell doch den Magneten angebracht und eine Stulle gegessen und Feuerholz gesammelt.  

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Tag 145 – 04.08.2019

Wir haben lange geschlafen und konnten uns von Vivi und Julio nicht verabschieden, aber wir haben uns mega gefreut als wir den Zettel mit Ihren Telefonnummern entdeckt haben. Ein wenig zu Schrauben war an den Motos auch noch und so ging der Vormittag ziemlich zügig rum (BMW: fehlt der Magnet für den Radsensor (Touratech Scheiß vom Roadbook) liegt jetzt irgendwo auf dem „Paso de Jama“ und die KTM bekam wieder ihren Sturzbügel). Die Policia konnten wir mit etwas „Carbon“ (Grillkohle) glücklich machen und sie konnten sich in ihrer Pause lecker Fleisch grillen. Eigentlich dachten wir den Campingplatz hätten wir heute für uns allein, aber am Nachmittag waren einige Familien zum Grillen da und es wurde nichts mit ruhigen Chillen in der Hängematte.

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Tag 144 – 03.08.2019

Als wir in der Nacht zum Pieschern waren staunten wir nicht schlecht: Ayelen, Karen und Gabriel waren noch mal auf den Campingplatz gekommen, die Begrüßung fiel dementsprechend herzlich aus. Beim Frühstück sabbelten wir noch kurz mit den Dreien, denn wir mussten los die KTM abholen und die Drei mussten Richtung Heimat, die Arbeit ruft. Wir sehen uns ja im Oktober in Buenos Aires wieder, so haben wir es vereinbart. Die Inspektion von der KTM war sehr günstig: 160,00 € und so kauften wir noch einen Ölfilter auf Reserve und Zurrgurte in Orange für die Hängematte. Wir fragten noch nach Stickern und einem Autogramm von „Kevin Benavides“ (Paris Dakar Fahrer), „Julian Benavides“ lächelte uns breit an, verschwand kurz und kam mit 2 T-Shirts zurück in Größe L, ob die uns passen? Die KTM hatten sie auch gewaschen und sie glänzte, so hatte sie seit dem Neukauf nicht mehr ausgesehen. Na ja sauber ist ja schön und Salz vom Pazifik runter auch, aber somit ist leider die Patina der beiden Motos verschwunden. Wir besorgten uns noch schnell in einem „Stihl Laden“, den wir zufällig am Wegesrand sahen, Kettensägenöl für den Rehoiler. Da heute Samstag war wollten wir noch mal „Carne de Vaca“ haben, im Supermarkt war eine mega Schlange an der Theke und man musste eine Nummer ziehen. Ein Herr vor uns interessierte sich sehr dafür wo wir herkommen usw., er empfahl Dina eine Sorte Fleisch, wäre ganz toll zum Grillen. Nach einigen Minuten drückte er Dina das Päckchen Fleisch in die Hand was er grade bestellt hatte und meinte lasst es Euch schmecken und wir hatten uns die Wartezeit erspart, zahlen mussten wir es an der Kasse natürlich immer noch. Am Nachmittag genossen wir die Sonne und unterhielten uns mit unseren Campingnachbarn. Wer meint wir hätten hier nur eine Woche gechillt, der täuscht sich! Was zu Hause per Mausklick erledigt wird war für uns hier eine Woche Sucherei und Lauferei und wir haben beschlossen noch ein paar Tage auf dem Campingplatz zu relaxen, es gibt hier Wifi und heißes Wasser zum Duschen.

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Tag 143 – 02.08.2019

Während des Frühstücks bekamen wir die Nachricht das die BMW fertig ist und wir fuhren mit dem Taxi nach „Salta“. Der Werkstatt Leiter erzählte uns das sie Vorgaben haben innerhalb von 48 Stunden (wenn die Teile da sind) den Auftrag auszuführen, dieses kommt von BMW, haben wir bei uns noch nicht so erlebt. Für alles Drum und Dran (Lenkkopflager, Inspektion) haben wir umgerechnet 365,00 € bezahlt, das ist mal ne Ansage. Wir quatschten noch ein wenig und fuhren mit einem blitz blank gewaschenen Moto auf den Campingplatz. Von der KTM hatten wir bis 19:00 Uhr nichts gehört, die sind halt anders drauf als die versnobten BMWler. Unsere Campingnachbarn Julio und Viviane gaben uns noch eine Menge Reisetipps für Argentinien und wir müssen uns mal langsam an die weitere Planung machen.

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Tag 142 – 01.08.2019

Geschlafen haben wir Beide nicht wirklich gut und als um 07:30 Uhr der imaginäre Wecker klingelte standen wir sehr unmotiviert auf, aber nützte ja nichts wir mussten die BMW zur Werkstatt bringen. Unsere Terminbestätigung per Mail von gestern hatte wohl keiner gelesen und der Werkstattleiter sagte zu uns wir hätten nicht auf die WhatsApp reagiert, ha witzig wie auch. Na ja, ganz Profi Werkstatt meinte er das die BMW dann erst Morgen fertig werden würde und nicht heute da sie so viel zu tun hätten. Haben wir zwar nicht gesehen, aber was solls wir haben ja Zeit. Die BMW wurde gleich einer Eingangsprüfung unterzogen und wir mussten noch die Sturzbügeltaschen abbauen, toll Helge hatte diese so fest angebracht so dass wir schon am frühen Morgen ins Schwitzen kamen. Er schwatzte uns noch eine Inspektion auf (Ölwechsel inkl. Filter 5000 Pesos und komplette Inspektion 6000 Pesos (1000 Pesos ca.20€)). Hoffentlich fassen sie den Luftfilter (ist ein australischer Unifilter) nicht an, wir haben es jedenfalls mehrfach gesagt. Er fragte uns noch ob die BMW gewaschen werden sollte und wir bejahten dieses (das Salz vom Pacific muss runter) und wenn es dabei ist immer gerne. Von BMW aus ging es zu zweit auf der KTM zu „KTM Benavides“, dort wollten wir schauen ob der Ölfilter endlich da war. Man sah in den Augen des Verkäufers, oh Gott der Aleman der kein Spanisch kann und der Chef wurde gerufen. Chef meinte wir sollten uns noch 20 Minuten gedulden, dann wäre Chico (Julian Benavides) da er wüsste Bescheid. OK wir gingen ein paar Meter weiter zu einer „Gasolina Station“ und bestellten einen Kaffee und zwei Sandwich (Jubel hier in Argentinien können sie endlich wieder Kaffee). Wir wunderten uns noch das die Autos ausgeräuchert wurden, hat da einer rein gekotzt oder gepieselt? Nee es ist der 1 August „Pachamama“. Während unsere Blicke so schweiften blieb unser Blick auf einem rotem VW Taxi kleben und tatsächlich die Nummer war 338, Helge sprang auf und sagte: „das ist das Taxi von gestern!“ Wir liefen hin und der Taxifahrer wedelte schon mit dem Handy. Wir hätten Ihn knutschen können, der Tag war gerettet und unsere Laune war schlagartig besser. Kaum zurück an unseren Sandwiches da stand auch schon Julian Benavides neben uns: Ölfilter ist da, Moto muss aus der Einfahrt weg (voller LKW mit neuen KTMs) und Crazy das mit dem Handy. Also zurück zur Werkstatt und Helge noch mit dem Mechaniker gequatscht, die Beiden haben eine Sprache gesprochen, er wusste was anliegt. Mit dem Taxi ging es zurück, es setzte uns direkt bei der Polizeistation in „San Lorenzo“ ab, denn wir wollten die Anzeige zurücknehmen und das der Taxi Fahrer keine Probleme bekommt. OK da waren sie wieder unsere Sprachprobleme, wie erklären wir das jetzt dem Polizisten ohne das der uns für „loco“ hält? Aber wir haben jetzt einen Lauf: nach den ersten stammeligen Wörtern wurden wir von einem Herrn angesprochen, der auf der Wache saß:  braucht Ihr Hilfe? Er hat an unserer spanischen Aussprache erkannt das wir Deutsche sind, er kommt aus Bayern und lebt hier. Danke gerne nehmen wir Hilfe an und er regelte das alles in null Komma nichts. Nebenbei erfuhren wir das er österreichischer Konsul für den Raum Salta werden soll und eine polizeiliche Wohnbescheinigung braucht dafür, dass ganze ist wohl auf eine Stammtischwette zurückzuführen. Cool, jetzt kennen wir auch noch einen Konsul, aber so richtig verstanden haben wir das Beide nicht. Zu Fuß ging es dann 5 km zum Campingplatz und es wir lagen mit Vino in der Hängematte und feierten unser Glück, so kann es weitergehen!!! Nachdem das Handy geladen war sahen wir auch die Nachrichten von BMW und KTM.PS: Helge ist wieder „online“!

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Tag 141 – 31.07.2019

Heute hatten wir nichts weiter für die Motos zu besorgen und wir fuhren bei sonnigen 23 Grad mit dem Taxi nach „Salta“ rein. Wir bummelten ein wenig durch die Straßen und dann gab es eine ausgiebige Pause in einem Biergarten und bei einer Pizza beobachteten wir das Treiben. Aber irgendwie ziehen wir die Straßenmusikanten magisch an und genau vor uns spielten sie ihr Programm ab, ok war nicht schlecht aber man konnte sich überhaupt nicht mehr unterhalten, in den Beutel haben wir trotzdem was getan. Anschließend verbrannten wir noch die Pizza Kalorien und liefen durch die Altstadt und zum Abschluss gab es noch einen Frappé in einem schnuckeligen Café. Als wir im Supermarkt an der Kasse in der Schlange standen sprach uns die Dame vor uns an und zeigte nach rechts und wedelte wild mit dem Arm, für uns sah das Gerät wie eine elektronische Selbstbedienungskasse aus und wir schüttelten den Kopf. Sie sagte noch mal was und dann ergriff sie unseren Einkaufskorb und zog die Artikel über den Scanner und gab uns dann den Bon, da dämmerte es uns ah man muss die Artikel selbst scannen und dann stellt man sich an der Kasse an zum Bezahlen, sie muss auch gedacht haben wie doof sind die. Zurzeit sind wir vom Pech verfolgt, den nachdem wir wieder am Campingplatz waren stellte Helge fest das sein Handy beim Bezahlen des Taxis aus der Tasche gerutscht war. Die Laune rutschte schlagartig in den Keller. Dina hatte sich zwar noch die Taxi Nummer gemerkt, aber wie wir von der „Policia Salta“ (kam auf den Campingplatz, Amigos des Betreibers) erfuhren ist das nur eine Lizenznummer und nicht nachverfolgbar (für uns nicht zu verstehen). Also nicht wundern wenn Helge auf keine WhatsApp mehr reagiert, kein Handy!!! Einen kleinen Lichtblick gab es dann am Abend doch noch die Werkstatt hatte sich per Mail gemeldet, das Lenkkopflager ist da und die BMW geht morgen zur Reparatur, wenn alles gut geht. Wir machten uns grade Bett fertig als die Policia noch mal auf den Platz kam und eine junge Frau uns noch mal Fragen zum Hergang stellte, nach einer halben Stunde meinte sie alles zusammenpacken und wir fahren auf die Wache damit ein Protokoll gemacht werden konnte. Also schnell alle Papiere eingepackt und dann gings mit Blaulicht zur Wache im Ort. Helge hatte ein beklemmendes Gefühl, aber wir waren ja die guten und die drei stellten uns Fragen zu den Motos und hatten mächtig spaß mit uns. Auf der Wache angekommen bekam natürlich der jüngste unerfahrenste Polizist die Ehrenvolle Aufgabe das Protokoll mit uns aufzunehmen. Wir kamen nicht wirklich voran, unser Spanisch schlecht, er kein Englisch und sein Translator glühte. Nach einer Weile füllte sich das Büro immer mehr mit Polizisten inklusive dem Wachstation Leiter, der dann die „Policia Touristico“ in Salta anrief da diese etwas Englisch sprachen. Endlich war mal was los in „San Lorenzo“ und wir unterhielten die ganze Wache. Gegen 22:30 Uhr wurden wir wieder zum Campingplatz gefahren, die Policia war total bemüht, bei uns würde man nicht so einen Aufriss machen wegen einem verlorenen gegangenen Handy.

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Tag 140 – 30.07.2019

Gegen 11:00 Uhr fuhren wir mit dem Taxi nach „Salta“ um einige Besorgungen zu tätigen. Eine neue Axt kauften wir im „La Casa de Pescadores“ für 1000 Pesos, nu kann wieder Holz gemacht werden. Auf dem Weg zum Reifenviertel machten wir einen Stopp in einem kleinen schnuckeligen Laden und kauften einen Mate Tee Becher. Wir klapperten 10 Läden ab auf der Suche nach einem passenden Reifen für die KTM, der Reifen bei „KTM Benavides“ (280 €) war uns zu teuer. Ein Laden, den wir aufgrund eines Tipps von einem Einheimischen aufsuchten, war schon etwas skurril und schmuddelig: Reifen nicht neu, die Profiltiefe schlecht und Pornobilder, die tief blicken ließen, an der Wand!!! Der Chef war bemüht und kramte in den Stapeln abgefahrener Reifen rum, fand aber keinen und war enttäuscht als wir gingen. Für uns gut, denn wie hätten wir ihm erklären sollen das wir noch nicht verzweifelt genug waren diesen alten Scheiß zu nehmen? Endlich im letzten Laden (Centro Gomas) fanden wir einen „Pirelli Scorpion“ für 190 €. So beladen wollten wir nicht weiter die Stadt erkunden und nahmen uns ein Taxi und fuhren zurück zum Campingplatz und haben den Nachmittag über die Sonne genossen und Mate Tee geschlürft „muy lindo“.

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Tag 139 – 29.07.2019

Den Termin um 09:00 Uhr bei „KTM Benavides in Salta“ verpassten wir nur um eine halbe Stunde, es musste erst mal das Mopped in die Sonne geschoben werden, da es total vereist war, dann gings zu zweit auf der KTM nach „Salta“. Luciano Benavides begrüßte uns freundlich und wir sagten wir hätten einen Termin zur Inspektion, er schaute auf den Glaskasten mit den Ölfiltern und meinte er habe keinen da und was sonst noch an der KTM zu machen wäre. Toll warum hatten wir am Freitag beim Chef überhaupt einen Termin gemacht? Na ja er bestellte telefonisch gleich einen, irgendwie alles anders in Südamerika, es gibt keine To Do Liste für die 60000er Inspektion (Können wir uns eigentlich nicht vorstellen) und der Kunde muss dem Händler sagen was er will oder der Verkauf weiß nicht was zu tun ist und die Werkstatt war noch nicht da. Nach einer Stunde sind wir dann wieder los mit der Zusage das wir sofort informiert werden wenn der Filter da ist, wir glauben da noch nicht so wirklich dran. Ein Bankomat lag auf dem Weg und wir holten erst mal Geld, kauften dann noch was zum Kochen und fuhren zum Campingplatz. Eigentlich wollten wir uns heute „Salta“ und seine Reifenhändler anschauen aber es war schon 12:00 Uhr und es lohnte sich nicht mehr mit dem Taxi in die Stadt zu fahren. Arbeit gab es aber trotzdem genug, der rechte Koffer der KTM hatte die Umfaller nicht unbeschadet überstanden und er musste repariert werden. Die Beule wurde ausgedängelt und ju hu er passte wieder. Einen weiteren Verlust haben wir auch zu verzeichnen: unsere Axt ist wech (So‘n schied)!! Nachmittags brannte die Sonne und wir verkrochen uns in den Schatten unseres Grillhäuschen. Neue Campingplatz Nachbarn haben wir auch bekommen, ein älteres argentinisches Paar mit Wohnwagen.

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Tag 138 – 28.07.2019

Wie schon so oft ist Samstags Party-Time in Südamerika und die Nachbarn vom Campingplatz feierten die ganze Nacht sehr ausgiebig. Nach dem Frühstück sagten wir Tschüss zu Ayelen, Karen und Gabriel, die Drei wollten heute weiter, wir machten noch ein Abschiedsfoto und wir mussten Ihnen versprechen sie in Buenos Aires zu besuchen. Helge fuhr heute noch mal die Ruta 9, Dina blieb am Platz sie wollte mit dem kaputten Lenkkopflager nicht mehr fahren. Auf der Strecke traf Helge die Drei noch mal wieder und Helge musste Empanadas, Sandwich und Mate Tee zu sich nehmen, die Drei duldeten keinen Wiederspruch und ein zweites Foto gabs auch noch. Dina wusch in der Zeit als gute Hausfrau die Wäsche. Als Helge am Nachmittag wieder zurück war baute er noch den Sturzbügel an der KTM ab und der Policeman Simon kam auf einen Klönschnack vorbei. Simon kaute auf Koka Blättern und meinte die bringen Stärke und sind gut gegen Müdigkeit. Die „Policia“ kommt öfter am Tag vorbei und macht auf dem Platz Pause, sie waschen Ihr Auto und kochen sich Mate Tee. Gegen Abend machten wir uns noch ein Feuer an den es wurde frisch und es wird eine kalte Nacht.

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Tag 137 – 27.07.2019

Wir haben gestern Abend noch lange mit den drei Argentiniern geklönt und viel Spaß gehabt, die drei verbessern ihr Englisch und wir unser Spanisch. Die Nacht war nicht ganz so kalt wir mussten aber einmal hoch für kleine Königstiger und -innen und da war es ganz schön frisch. Unser Frühstück fiel kleiner aus, den wir wollten noch zum KTM-Dealer in „Salta“ der dort die 790er präsentierte und wir dachten es gibt bestimmt was Leckeres zu schnabulieren. Wir wurden nett vom Chef begrüßt und schauten uns das Treiben erst mal an bevor es zum Häppchen essen ging. Wir klärten noch für Montag ein paar Dinge mit Ihm und dann ging es zurück zum Campingplatz, davor wurde aber noch mal eingekauft und unsere Augen waren größer als unser Appetit, den am Platz sind wir richtig erschrocken welche Mengen wir hatten, na ja es ist ja Wochenende. Also wurde der Grill angemacht und es gab „Chorizo Puro Cerdo mit Folienkartoffeln und Dip, als Einleitung selbst gemachte Empanadas“ und für die Stimmung noch ein Weinchen. So verbrachten wir den Abend mit Essen, in der Hängematte chillen und streamten dazu von YouTube Rockmusik der 60er und 70er Jahre.

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Tag 136 – 26.07.2019

Heute Morgen war alles weiß mit Frost, aber in unseren Schlafsäcken hatten wir zum Glück in der Nacht schön warm. Helge ist vor dem Frühstück noch unter die heiße Dusche und nach dem Kaffee ist er mit der BMW nach „Salta“ zum BMW-Dealer und anschließend zum KTM-Dealer. Wieder erwarten alles positiv bis jetzt: Lenkkopflager für die BMW liegt in „Buenos Aires“ und soll in einer Woche da sein, für die KTM haben wir für Montag einen Termin (60000er Inspektion). Der KTM Händler hat uns noch ausdrücklich für Morgen eingeladen: Tag der offenen Tür und Vorstellung der 790er. Am Nachmittag sind wir noch durch „San Lorenzo“ gelaufen und Leute hier stehen Hütten: „Unsere Armut kotzt uns an!“ Im Gegensatz zu Nachts ist es über Tag angenehm warm und wir liefen im T-Shirt rum und schleckerten Eis.

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