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Tag 86 – 07.06.2019

Zum Frühstück gab es Ei, Ciabatta und Pina Marmelade. Die Sonne schien heute und wir gingen in die Stadt, setzten uns in den Park „Parque Calderon“ und beobachteten die Leute, echt interessant was man da so sieht. Eine Soldatin lief im Park singend (lalala) ihre Streife, die Checker-Autofahrer (tiefer, breiter, lauter) fuhren ihre Runden um den Park, bis die Chicas vom Shoppen zurück waren. Als sich der kleine Hunger bei uns meldete liefen wir zum Markt „Mercado 10 de Agosto“ und probierten die empfohlenen Gerichte von Pilar: „Fritada de cerdo“ (Spanferkel mit Mais, Kartoffeln und Salsa) und „Mote de Pillo“ (Mais mit Ei, Zwiebel und Milch) dazu ein „Morocho“ (Getränk aus Mais mit Gewürzen und warm). Danach waren wir mega voll gefuttert und sind zum Siesta halten in den sonnigen Park. Wir wechselten noch 3-4-mal unsere Beobachtungsplätze, bis es dunkel wurde und wir zur „Iglesia de Todos Santos“ gingen, um diese zu Fotografieren. Plötzlich sahen wir über uns einen hellleuchtenten Punkt, wir dachten zuerst es ist ein Flugzeug. Nachdem der Punkt am Himmel aber in einem Gelb/Orangenen Licht verglühte, wussten wir, dass es sich um einen kleinen Meteoriten gehandelt hat. So etwas hatten wir beide noch nicht gesehen.

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Tag 85 – 06.06.2019

Wir hatten nichts Besonderes vor, deshalb blieben wir auch länger im Bett. Gegen 9.00 Uhr ging Dina dann in der Nachbarschaft zum Bäcker. Im Gegensatz zu sonst, gibt es viele Bäckereien und wir konnten wählerisch sein. Auch heute liefen wir wieder durch die Stadt, es gab hier viel zu sehen und zu entdecken, so sind zum Bsp. die Ampeln mit Vogelstimmen ausgestattet. Wenn grün für die Fußgänger, ertönt mal ein „Kuckuck“ und dann mal ein „TschiepTschiep“. Hier war mal Jemand kreativ und es ist lustiger als bei uns zu Hause. Ansonsten saßen wir in der Sonne und schauten den Einheimischen und den Touristen zu und wir fragten uns, ob wir genau so rüberkommen; bestimmt!! Wir beobachteten einem kleinen Burgerladen und fragten uns, was die 4 Angestellten denn am Tag verdienen, denn die Anzahl der Kunden war sehr gering. Das ist uns schon öfter aufgefallen, nicht nur hier. Angestellte sitzen den ganzen Tag, schauen auf Ihre Smartphones haben nichts zu tun. Wie kann ein Geschäft so existieren? Wir sinnierten noch über die Frage, als uns ein älterer Herr, der einen Karren mit Kleidung schob, freundlich zuwinkte. Es war der nette Schneider von Gestern, der die Kleidung an seine Kundschaft auslieferte.

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Tag 84 – 05.06.2019

Heute sind wir ins andere Haus umgezogen. Mit dem Tausch sind wir sehr zufrieden und am Samstag können wir dann wieder zurück. Eigentlich war geplant, dass Helge heute nach Quito fährt. Da Dina aber nicht allein in dem großen alten Haus (knarrenden Dielen, ächzende Treppen) bleiben wollte, hat Helge sich entschieden und der Dauerregen tat sein Übriges, noch bis Sonnabend da zu bleiben. So haben wir uns im Gemäuer ordentlich breit gemacht. Wir machten uns dann auf die Suche nach einem „Cortador“ (Schneider), der Helges „Vaude“ Hose enger machen sollte. Beim Suchen ergatterten wir noch frischgemahlenen Kaffee und 80% Kakaoschokolade, beides in kleinen Geschäften aus heimischer Produktion. Auf dem Rückweg und mit wenig Hoffnung, sahen wir dann doch noch eine kleine Schneiderei, unweit von unserer Unterkunft. Auch hier begrüßte uns ein älterer Herr, der sich sofort an einer alten „Singer Nähmaschine“ ans Werk machte. Obwohl wir uns gleich zu Anfang für unser schlechtes Spanisch entschuldigt haben, fing er ein Gespräch mit uns an. Er fragte, aus welchem Land Europas wir denn kämen (wie hat er das erkannt, kein Strohhut, keine weißen Tennissocken und keine Kamera um den Hals). Als er hörte das wir „Alemanes“ sind, sprudelte es aus ihm heraus. Er erzählte von seinem 80-jährigen Freund „Gunter Pingen“ (Günther Bingen), seiner Singer Nähmaschine und das „Gringos Alemanes“ sehr nett und die „Gringos Norteamericano“ nicht so sind. Nach 10 Minuten war die Hose geändert und der Spaß hat uns 1 $ gekostet. Wir verabschiedeten uns mit Handschlag und er wünschte uns noch eine gute Zeit hier.

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Tag 83 – 04.06.2019

Beim Frühstück fragten wir Juan ob er noch für ein paar Tage ein Zimmer frei hat, in dem Haus wo wir jetzt waren leider nicht, aber er ging mit uns gegen 11:00 Uhr zu einem anderen Haus, das für die nächsten Tage noch frei ist. Das Haus liegt direkt in der Altstadt hat eine Küche und einen Garten und wir haben es für uns ganz allein. Danach sind wir 3,1 km zum KTM Dealer gelaufen, bergauf und bergab um uns Mützen und Aufkleber zu besorgen: Aufkleber gab es nicht und nur eine Mütze wo KTM Ecuador draufsteht, na ja wenigstens haben wir was für unsere Figur getan. Nun ging es 2,5 km wieder zurück in die Altstadt wo wir uns dann ein Stück Torte gegönnt haben (Fitness ade). Auf dem Rückweg in die Stadt wurden wir von einem Architektur Studenten interviewt. Er machte eine Befragung im Rahmen einer Hausarbeit was für Ideen die Leute haben um das Stadtviertel was ihm zugeteilt wurde attraktiver zu gestalten. Es war ein sehr nettes Gespräch und wir hatten zwei drei gute Ideen, die er sich notiert hat. Zum Tagesabschluss sind wir noch in die Mal "Millenium Plaza" (Tipp von Juan) aber außer Fressbuden war da nichts und wir waren schnell wieder draußen. Insgesamt war der Tag schön, auch wenn das Wetter wechselhaft war und wir sind bestimmt 10 Km gelaufen.

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Tag 82 – 03.06.2019

Wir haben super geschlafen, doch wir brauchten die kuschelige Alpakadecke den die Temperaturen sind hier deutlich kühler als an der Küste. Obwohl „Cuenca“ in der Nähe des Äquators liegt, sorgt die Höhe von 2600 m für mittel europäisches Klima. Nach dem leckeren Frühstück von Juan ging es zu Fuß in die Altstadt. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp bei dem „Royal Enfield“ Händler und saßen auf der „Himalaya“ Probe, das Mopped hat alles was eine Enduro braucht und kostet nur 6000 $. Der nette Dealer sagte „no plastico solo metal“ und klopfte auf den Tank, wir schnackten noch ein wenig und er bot uns für Samstag eine Probefahrt an. Eigentlich bleiben wir nicht bis Samstag, aber wer weiß. Die Stadt „Cuenca“ lädt zum Bummeln ein, es gibt viele kleine Geschäfte und Restaurants und gefühlt hinter jeder Straßenkreuzung taucht eine neue Kirche auf, tatsächlich gibt es im historischen Viertel 16 und insgesamt 52 Kirchen. Wir ließen uns ziellos treiben, bis wir in einem „Café Francais“ strandeten und wir verwöhnten uns mit einem leckeren Kaffee für Helge und einem Stück „Torta de Casa“ mmh, „muy rico“. Im Gebäude gab es einen Klamottenladen und unser Auge fiel auf einen schwarzen Poncho, der uns Beiden gefiel. Der Poncho ist aus Baby Alpaka und ist kuschelig warm und sollte 28 $ kosten, für uns total in Ordnung da die Ponchos in Peru viel teurer waren. Wir Beide diskutierten nur wo wir den Poncho noch verstauen können und die Verkäuferin dachte er ist uns zu teuer und ging mit dem Preis auf 25 $ und dann auf 23 $ runter, auch gut zu dem Preis nehmen wir ihn auch. Um Platz im Koffer zu schaffen werden die alte Cordhose und der noch ältere Fleece Pullover entsorgt, außerdem passen die beiden Sachen eh nicht mehr, zu groß geworden. Wir schlenderten weiter durch die Gassen auf der Suche nach einem Barbier, den Helge wollte sich den Diesel Brother Bart stutzen lassen. Aber wie es so ist, wenn man etwas sucht findet man es nicht, bis wir vor einem unscheinbaren Lädchen standen in dem ein älterer Herr (ca. 70 Jahre) zwischen genauso alten Barbierstühlen stand und uns anlächelte: hier waren wir richtig. Wir packten unser bestes spanisch aus und erklärten mit Händen und Füßen wie der Bart dann aussehen sollte. Der Herr lächelte und Helge sollte Platz nehmen. Kaum saß Helge wurde der Stuhl in die horizontale gekippt und er legte los. Wir mussten noch zweimal sagen wie es aussehen sollte und dann kam ein ah Chiva (Ziege) und nun kam das Rasiermesser zum Einsatz, Helge war ganz schön still, es war das erste Mal, das einer ein Rasiermesser ihm an den Hals legte, bloß keine falsche Bewegung machen dachte er. Aber der Herr war sehr routiniert und nach 30 Minuten sah Helge wie ein anderer Mensch und er hatte eine Gesichtshaut wie ein Baby Popo. Das Ganze hat nur 5 $ gekostet und es war ein Erlebnis.

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Tag 81 – 02.06.2019

Die Herbergsmutter machte heute ein opulenteres Frühstück, wir bekamen 2 Scheiben Käse, es war Sonntag. Um 09:30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach „Cuenca“, es lagen 240 km vor uns durch die Berge. Da es Sonntag war kamen wir ganz entspannt aus „Guayaquil“ raus. Nachdem wir über den „Rio Guayas“ gefahren waren, ging es durch eine große Sumpflandschaft. Kurz vor der „Pesaje“ sahen wir im Spiegel eine Horde Motos ran rauschen, als sie an unserer Seite waren wurde abgebremst, gehupt, Daumen hoch, Visier auf und rüber gelächelt und dann wieder Gas gegeben, die fünf hatten wohl das gleiche Ziel wie wir, in den Bergen Kurven räubern. Danach bot sich das uns bekannte Bild, rechts und links der Straße Bananenplantagen, bis wir dann nach ca. 90 km in die Ausläufer der Anden fuhren. In Kurven gewannen wir nun ziemlich schnell an Höhe, wo anfangs noch Regenwald war, wurde dieser durch grünes Weideland und Ackerflächen abgelöst. Bei 3500 Metern wurde es ziemlich frisch, so dass wir in unseren Hemdchen ganz schön kalt hatten. Anhalten wollten wir auch nicht, da wir wussten das es auch wieder Bergab geht und es wärmer wird. Auf dem Weg sahen wir dann noch eine KTM Adventure, die gerade auf einem Pickup in Richtung „Cuenca“ abtransportiert wurde. Was sie wohl hatte, Kühlerschaden? Es ging schon wieder Bergab, als die Straße mit einem Mal klitschnass war, kurz vor uns muss es einen heftigen Schauer gegeben haben, puh Glück gehabt! So kamen wir trocken am B&B Cuenca Rooms an, aber die Türen blieben auch nach mehrmaligen Klingeln verschlossen. Na ja was solls, abwarten und Eis essen. Immerhin waren wir 20 Minuten zu früh dran, Checkin war erst ab 14.00 Uhr. Zwei junge Leute, die gerade aus dem B&B kamen, haben „Juan“ angerufen. Nach ein paar Minuten rauschte er mit dem Fahrrad an, er war bei seiner Mutter, die einen Block weiter wohnt, zum Essen gewesen. Es hielt noch ein Mopedfahrer an, der uns nachdem woher und wohin fragte und unsere Ausrüstung von Touratech sah, seine Worte waren: „Touratech is the best“. OK, wir haben dazu nichts gesagt. Das B&B ist sehr geschmackvoll eingerichtet und sehr sauber, hier lässt es sich aushalten.

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Tag 80 – 01.06.2019

Am Morgen, wo es noch relativ kühl war, haben wir den Reifendruck geprüft, bzw. aufgefüllt und der Ölstand gecheckt. Danach musste Helge erst einmal unter die Dusche. Nur zum Mittagessen haben wir das Hostel verlassen, wir waren in einer „Cevicheria“ und haben „Arroz Russo con frutas del mar“. Das war eine riesen Portion, wir waren froh, dass wir nur eine bestellt hatten. Zu trinken gab es leckeren „Jugo de Lemon“, auch wenn dieser ziemlich süß war. Den Rest des Tages verbrachten wir in unserem gekühlten Zimmer und lernten Spanisch bei Telenovelas.

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Tag 79 – 31.05.2019

Pünktlich um 8.00 Uhr gab es Frühstück und die Temperaturen ließen den Schweiß wieder strömen. Trotzdem sind wir heute in die „Mall del Sol“ gelaufen. Die Mall ist ziemlich groß und wir haben 3 Stunden mit Bummeln zugebracht. Dina hat sich ein neues Top gekauft, nachdem das Alte seit Lima nicht mehr aufgetaucht ist. Den Rest des Tages verbrachten wir im klimatisierten Zimmer und gegen 17.00 Uhr fing es auch heftig an zu Regnen. Wir waren froh, dass wir nicht Zelten mussten.  

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Tag 78 – 30.05.2019

Unsere Nacht endete um 05.00 Uhr: eine Frauenstimme sang sehr laut und erst dachten wir es gehört zu unseren Träumen, falsch es fand eine katholische Prozession statt. Es war aber das einzige was auf Himmelfahrt hindeutete, ansonsten war hier ein ganz normaler Arbeitstag. Es hatte ja auch was Gutes wenn man so früh hoch ist, so konnten wir im kühlen die Motos bepacken und sind dann noch in eine „Panaderia“ eine Kleinigkeit frühstücken. Wir starteten gegen 08.30 Uhr und die Motos waren noch nicht mal warm, da winkten uns die netten Ordnungshüter aus dem Verkehr raus: Kontrolle. Es gab erst mal eine nette Begrüßung und Small Talk woher und wohin und als der Polizist Helges Papiere in der Hand hielt musste er erst mal seinen Kollegen rufen, den er wusste, gar nichts damit anzufangen. Der Kollege drehte die Papiere einmal in seiner Hand gab sie Helge zurück, Dinas wollte er gar nicht sehen und wünschte uns eine gute Fahrt. An der Tankstelle 300 m weiter waren wir wieder die Attraktion, immer die gleichen Fragen woher wohin und Daumen hoch mit lächelnden Gesichtern. Danach gings aber flott aus der Stadt raus und die nächsten 120 km waren landschaftlich wieder sehr abwechslungsreich. Es ist sehr schwierig mal zu halten um Bilder zu machen, denn es gibt außer dem schmalen Seitenstreifen keine Möglichkeit. Eine kleine Pause gab es dann an der „Peaje“ und als wir los fuhren gab es die zweite Polizeikontrolle, obwohl uns haben sie gar nicht kontrolliert, sondern sie hielten mit Helge einen kleinen Klönschnack, die Autoschlange hinter uns hat sie gar nicht interessiert. Der Rest der Fahrt verlief ohne weitere Kontrollen und bis auf einige „Loco“ Busfahrer war es auch ganz ok zum Fahren. Unser Adrenalin kam noch mal kurz in Wallung als wir Guayaquil erreichten: die Helm Technik versagte und Dina kam in den Genuss ihr ABS mal wieder zu testen, den als Autofahrer lässt man keinen Touristen vor sich, no go!!! Aber wir sind gemeinsam im Hostel „Villa Garza Inn“ gelandet und wurden sehr freundlich begrüßt (waren ja auch schon mal da).

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Tag 77 – 29.05.2019

Am Morgen sind wir in Richtung Hafen „Bahia de Manta“, dort haben wir den „Pescaderos“ beim Arbeiten zugeschaut. Die Sonne kam allerdings schon wieder raus und trieb uns wieder zurück in den schattigen „Parque de la Madre“. Als wir uns genügend abgekühlt hatten, gingen wir in eine große „Farmacia“ um Zahnpasta zu kaufen (in den normalen Supermärkten / Krämerläden bekommt man nur „Colgate“). Wir haben uns dann für „Sensodyne“ zum Preis von 8,20 $ entschieden. Beim Abkassieren rannte der freundliche Kassierer aber dann plötzlich los und verschwand hinter den Regalen, wir schauten uns verwundert an und haben erst mal gewartet, nach ein paar Minuten kam er wieder und packte uns noch eine Tube „Little Teeth“ Zahnpasta dazu, die gab es heute gratis. So bummelten wir dann noch weiter in der Stadt, die uns aber nicht viel Abwechslung bot. Auch gastronomisch gab es nicht viel, eigentlich nur Restaurants die „Pollos“ Gerichte im Angebot hatten. So saßen wir dann doch zum Schluss wieder in einem „Pollo“ Laden, aßen Reiß mit Sachipapa (Wurst) und Kochbanane bzw. Hamburger mit kalten Friten, naja satt wurden wir.

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Tag 76 – 28.05.2019

Beim Frühstück zubereiten unterhielten wir uns kurz mit einem Neuseeländischen „Mochilleros“ Pärchen, die Beiden sind schon zwei Jahre on Tour und finanzieren Ihre Reise durchs Tätowieren. Bevor es richtig drückend wurde haben wir uns von unseren „Norddeutschen Nachbarn“ (Ivonne, Toni und Johannes) verabschiedet und sind auf der „Ruta Spondylus“ Richtung Norden gefahren. Die Strecke war sehr abwechslungsreif: von grün und kurvig bis hin zu einsamen Buchten und kleinen Fischerdörfchen. Es herrschte kaum Verkehr und wir konnten die Strecke richtig genießen. Am Pazifik packten wir die Stühle aus und es gab eine Kaffeepause. Die Temperatur war angenehm kühl und so saßen wir fast zwei Stunden. Danach ging es noch 40 km nach „Manta“ und wir haben das Hostel auch gleich gefunden. Im Hostel gab es dann erst mal ein paar Irrungen und Wirrungen über den Zimmerpreis. Als erstes sollten wir 100 $ bezahlen, ups Helge kramte sein Handy raus und zeigte dem Herrn die Buchungsbestätigung mit 38 $ + Tax 4$, ahh ok, Disculpe. Als Dina dann runter ging, um das mit dem Wifi zu klären, was auch nicht funktioniert im Zimmer gab der nette Herr Ihr die Rechnung: nun sollten wir 76 $ bezahlen. Dina kurz die Treppe, Helges Handy geholt und nochmal gezeigt und erklärt (dos Noches, dos Personas, un Habitacion por 42 $ !!! Disculpe, Disculpe und es hat dann geklappt und wir hatten jetzt sogar ein Zimmer mit Air-Condition (hatten wir aus Kostengründen nicht gebucht). Kurz geduscht und in einer „Pollo Asado“ eine Kleinigkeit gegessen.

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Tag 75 – 27.05.2019

In der Nacht waren die Moskitos etwas gnädiger zu uns und wir haben gut geschlafen. Den Tag über lagen wir gemütlich in der Hängematte und haben relaxt. Für Nils: heute gab es vier Eier und vier kleine Bananen für 0,80 $. Zwischendurch haben wir noch ein kleines Fotoshooting mit Toni eingelegt, er wollte unbedingt auf die Motos, echt süß der kleine Mann. Abends saßen wir noch bei einem kleinen Bier mit Ivonne, Johannes und Toni zusammen und Ihre Moskitospirale rauchte und hielt uns die lästigen Blutsauger vom Leib.

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